Hydraulikübersetzungen und Maschinenpressen

Ich bin ja ein Freund maschineller Übersetzungen. Mit Freude denke ich etwa zurück an die Programmtests in der c’t früherer Jahre, in denen mein damaliger Bekannter Johannes “Jödel” Leckebusch den seinerzeitigen Stand der Technik prüfte und mich mit seinen Testberichten animierte, Tränen zu lachen und mich nah an die Hyperventilation zu begeben.

Mittlerweile ist die Software natürlich weiter, aber die Feinheiten menschlicher Sprache wird sie so schnell dann doch nicht erlernen. Immerhin eine grobe Vorstellung vom Sinn eines Textes kann eine Maschinenübersetzung vermitteln, wenn schon keine richtige Übertragung vorliegt.

Auf faq-o-matic.net haben wir seit einiger Zeit die maschinelle Übersetzung durch den Microsoft Translator eingebunden. Da die Redmonder ihre Technik insbesondere am eigenen Textbestand geschult haben (der sich naturgemäß aus IT-Texten zusammensetzt), gilt ihre Übersetzung insbesondere für technische Themen als gar nicht so übel – innerhalb der engen Grenzen des Sujets, natürlich. Nichtsdestoweniger und -trotz finde ich dort immer wieder Erheiterndes vor, das darauf schließen lässt, dass die Maschine mal wieder gar nicht wusste, was man von ihr will. Heute etwa, als ich die englische “Übersetzung” eines eigenen kurzen Blog-Posts sah:

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